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Meine Hunde
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Berner Sennenhund

Der Berner Sennenhund ist ein eher massiger Hund mit kräftigem Knochenbau. Bei einer Widerristhöhe von bis zu 70 cm können Rüden 50 kg und mehr wiegen. Das Haarkleid ist lang und weich, es sollte schlicht (glatt) oder höchstens leicht gewellt sein. Auch die nicht sehr großen hoch angesetzten Hängeohren sind behaart. Den Hauptakzent des dreifarbigen Hundes setzt der schwarze Mantel über Rumpf, Hals, Kopf und Schwanz. Von der Nase zur Stirn läuft ein weißer Stirnstreif, die Blesse. Ein weißes Brustkreuz und weiße Pfoten sind ein echter Schmuck. Die weiße Schwanzspitze ist kein Muss, aber dennoch gern gesehen. Braunrote Flecken über den Augen gaben ihm den alten Namen „Vieräugler“. Braunrote Backen und ebensolche Abzeichen seitlich des weißen Brusthaars und an den Beinen runden das Bild ab. Je symmetrischer die drei Farben verteilt sind, desto harmonischer das Bild. Vorder- und Hintergliedmaßen sollten gut gewinkelt sein. Der Bewegungsablauf sollte „frei und ausgreifend“ sein.

Collie

  Der Schottische Schäferhund existiert nachweislich schon seit dem 13. Jahrhundert in England und wurde vorwiegend als Hütehund der Schäfer in den Schottischen Hochmooren genutzt. Seinen Namen hat der Collie von den Schafen. Diese Schafe mit schwarzen Köpfen und Beinen werden Colleys genannt; ihre Hütehunde waren die Colley Dogs, ein Name, der sich später in Collie abwandelte. Eine weitere These wie der Collie zu seinem Namen kam ist die angelsächsischen Wortform für schwarz, was auf die ursprüngliche Farbe der Colley-Schafe zurückgeführt wird. Mit dem Colley-Schaf könnte das pommersche Landschaf gemeint sein, das mit den Angeln und Sachsen nach England kam. Selbstverständlich haben Angelsachsen nicht die heutigen Rassenamen benutzt und es umgangssprachlich aufgrund seiner dunklen Farbe wohl eher als Kohlschaf (vergleichbar dem Kohlschimmel) genannt. Unter Berücksichtigung von Lautverschiebung von altem Deutsch zu modernem Englisch ist aus dem "Cóle-Schaf" das Cohley, das Colley und das Colly geworden.

Hovawart

Derbe Bauernhunde als "hovawart"/"hovewart" (Mittelhochdeutsch: hova = der Hof und wart = der Wächter, also der Hofwächter) oder auch unter den Benennungen Hovawarth, Hofwart oder Hofward, wurden schon in Schriften des Mittelalters wie dem Sachsenspiegel oder dem Schwabenspiegel erwähnt, jedoch ohne Beschreibung des Aussehens. Als Hovawart wurden bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts auch Hofhunde allgemein bezeichnet.Erst Ende des 19. Jahrhunderts wird als Hovawarth ein Haus- oder Hofhund beschrieben, der im Aussehen dem heutigen Rassestandard des Hovawarts entspricht. Das Einsatzgebiet dieser Hunde war hauptsächlich das Bewachen des Hofes, aber auch als Zughund fand er Verwendung. Als nun Anfang des 20. Jahrhunderts Kurt Friedrich König und sein Vater Bertram König nach "überlegsamen Hunden", d.h. Hunden mit der Fähigkeit zu situationsgerechtem Handeln suchten, stießen sie immer wieder auf diese starkknochigen, lang- oder zotthaarigen Hunde mit Hängeohren.



Quelle: wikipedia